sexta-feira, 16 de março de 2012

Ménage à Trois? Parece que é já amanhã

Die New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre ist legendär. Vital, kreativ und medial offener denn je, bietet sie gerade jungen Künstlern eine Spielfläche voller Möglichkeiten. Sie holen mit ihren Graffitis die Kunst auf die Straße, und Alltägliches hält Einzug in ihre Kunst, Traditionen werden hinterfragt auf der Suche nach Innovation. Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat und Francesco Clemente – drei der Hauptprotagonisten dieser Zeit – werden nun in dieser umfangreichen Schau vorgestellt. Besonders die Gemeinschaftsarbeiten, Collaborations, der drei Künstler stehen im Mittelpunkt. Um jedoch das unterschiedliche künstlerische Temperament herauszustellen, werden auch Einzelwerke gezeigt. Während Andy Warhol, als wichtiger Vertreter der Pop-Art, das Grafische und Serielle in der Kunst in einem klaren, oft kühl wirkenden Stil ausführte, wirkt das Werk des jungen Jean-Michel Basquiat mit seiner wütend ausdrucksvollen Geste, einer Mischung aus Symbolen, Piktogrammen und Buchstaben, die aus den Graffitis kommen, wie ein temperamentvoller Gegenpol zu Warhol. Die Gemälde Francesco Clementes, einem Vertreter der Transavanguardia, wirken wiederum traumhaft, mystisch und fast surreal.

in Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland

C'est ça est une ménage à trois!

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